8 Tipps für Weihnachten mit Baby und Kleinkind
1. Rechtzeitig planen und einkaufen
Weihnachtsstress ist nicht gut: Weder für Eltern noch für Kinder. Denn Hektik überträgt sich automatisch auf euer Kind, auch wenn es noch so klein ist. Daher solltet ihr am besten rechtzeitig planen, wann welche Besorgungen gemacht werden und wann und wo gefeiert wird. Gerade bei Babys müsst ihr dabei darauf achten, dass der Terminplan nicht zu straff und genug Luft für Mittagschlaf und Ruhezeiten eingeplant ist.
2. Absprachen mit der Familie
Auch Absprachen mit der Familie helfen, um den Druck aus dem Weihnachtsfest zu nehmen. Wie wäre es denn, wenn jeder sich um eine Beilage oder eine Nachspeise kümmert und diese zum Weihnachtsessen mitbringt? Oder vielleicht wird der Menüplan um ein spezielles Kinderessen ergänzt? Dazu gibt es einiges zu beachten, falls ihr nicht daheim in eurer vertrauten Umgebung feiert. Erkundigt euch schon vorher, ob es vor Ort einen ruhigen Raum zum Stillen oder für den Mittagschlaf gibt. Oder ob ein Hochstuhl für das Festessen mitgebracht werden muss.
3. Wer schenkt was?
Bevor das Weihnachtsfest in einem riesigen Geschenkeberg mit Spielzeug gipfelt, der nicht gewünscht oder gewollt war, gebt den Verwandten doch einen Geschenktipp. Wichtig ist, dass niemand übertreibt, denn meistens reicht ein Geschenk pro Person. Gerade für Babys ist es sinnvoller, etwas Praktisches zu schenken. Ein einfaches Erstlingsspielzeug aus Holz oder ein kleines Kuscheltier reicht völlig aus, um den Kleinen eine Freude zu machen. Auch Großeltern und Tanten sollten nicht übertrieben und wahllos schenken. Bei etwas größeren Kindern kann es auch eine gute Idee sein, wenn mehrere Familienmitglieder für ein größeres Geschenk zusammenlegen.
Wir haben uns übrigens auch ein paar tolle Geschenkideen für die ganze Familie überlegt.
4. Christkind oder Weihnachtsmann?
Um Enttäuschungen und Missverständnisse zu vermeiden, sollten Rituale an Weihnachten rechtzeitig mit der Familie abgesprochen werden. Welche Familientraditionen sollten in der eigenen kleinen Familie übernommen werden? Kommt bei euch das Christkind oder der Weihnachtsmann? Geht ihr in die Kirche oder singt ihr zusammen Lieder unterm Weihnachtsbaum?
5. Kindersichere Festtafel
Eine festlich gedeckte Tafel macht an Weihnachten einiges her. Aber eine Tischdecke, das gute Porzellan und Kerzenschein können mit Kleinkind eine fatale Kombination sein. Damit die Tischdecke nicht per kleinkindlichem Handgriff von der Festtafel geräumt wird, sollten gerade die Plätze der Kinder vorrausschauend eingedeckt werden. Mit dem LÄSSIG Porzellan-Kindergeschirr mit Silikonring bleibt alles an seinem Platz und sieht dazu noch genauso festlich aus, wie der gute Porzellan-Teller mit Goldrand. Statt einer Tischdecke können es auch hübsche Platzsets sein. Und LED-Kerzen in weihnachtlichen Windlichtern wirken genauso feierlich wie klassische Kerzen.
6. Weihnachtsbaum ohne Glaskugeln?
So ein bunt geschmückter und leuchtender Weihnachtsbaum weckt die Neugier von größeren Rabauken und kleinen Krabbelkindern. Damit alle Glaskugeln heil bleiben, empfiehlt es sich, den Baum in ein Laufstallgitter zu stellen oder kippsicher mit einem Nagel und einer Schnur an der Wand zu befestigen. Wer auf Nummer sicher gehen will, schmückt den Baum einfach mit bunten Holzfiguren, Papier- und Strohsternen. Verwendet statt Kerzen einfach Lichterketten und LED-Kerzen.
7. Kirche mit Baby
Mit Baby und Kleinkind sollte man einen Kirchenbesuch ganz genau abwägen. Wie wichtig ist die Messe? Wenn die Verwandtschaft großen Wert darauf legt und es eine geliebte Tradition ist, kann man immer noch den Versuch wagen und zur Not eine Runde um die Kirche drehen. Mit einem Kindergartenkind ist der Kirchenbesuch schon ganz anders. Richtig spannend für die Kleinen sind hier spezielle Kindergottesdienste am Nachmittag.
8. Keine Experimente
Mit Kindern ist nicht immer alles vorhersehbar. Dem Nachwuchs schmecken Omas Knödel nicht, es wird am Kaffeetisch gequengelt und am Ende wird die Bescherung verschlafen. Auch Fieberkinder am Weihnachtsmorgen sind keine Seltenheit. Und der Trotzanfall kann auch unterm Tannenbaum lauern. Um das Fest als Familie zu genießen, heißt es die Erwartungen runterzuschrauben. Experimente in Sachen Küche solltet ihr daher lieber vermeiden und bei den Gerichten bleiben, die ihr schon mehrfach erprobt habt.
Weihnachten ist das Fest der Liebe und der Familie. Und hier zählt nur eins – Zusammensein!
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